Katholische Stadtkirche Bottrop

Herzlich willkommen!



Einladung zum ökumenischen Bußgang am 11. April

„Frieden und Gerechtigkeit“ – diese Themen stehen beim ökumenischen Bußgang der Frauen und Männer in Bottrop am

Freitag, 11. April,

im Mittelpunkt. Der Bußgang, der traditionell am Freitag vor Palmsonntag stattfindet und zu dem alle Interessierten eingeladen sind, beginnt in diesem Jahr um 18 Uhr in der Altkatholischen Kirche (Kreuzkampkapelle), Gladbecker Straße 38. Weitere Stationen sind das Friedenskreuz am Kreuzkamp, die evangelische Martinskirche und die katholische St.-Cyriakus-Kirche. Dort klingt der Abend nach Abschluss des Bußgangs in den Räumen am Kirchplatz 2-3 aus.

 

Veranstalter sind der Stadtverband der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung und der Kolping-Bezirksverband.

 


Referent für Prozessbegleitung gesucht

Das Bistum Essen sucht einen Referenten (w/m/d) für Prozessbegleitung/Prozessleitung "Christlich leben. Mittendrin." Bottrop. Die Stellenausschreibung finden Sie hier zum Download.

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Stellenausschreibung
20250317_Referent für Prozessbegleitung.
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Pfarreien laden mit vielfältigem Angebot zum Ewigen Gebet ein

Die Pfarreien St. Joseph und St. Cyriakus laden gemeinsam zu "Tagen des Ewigen Gebets" ein.

 

In der Zeit vom 31. März bis zum 12. April finden unter dem Motto des Heiligen Jahres "Pilger der Hoffnung" Angebote wie Eucharistische Anbetung, Stille am Morgen, Lobpreis, Frühschichten oder Pilgern rund um die Kinderkirche statt.

 

Ein Flyer mit der kompletten Programmübersicht liegt in den Kirchen aus und steht hier zum Download bereit.

 

 

 

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Tage des Ewigen Gebets - Programm
ewiges gebet flyer 2025 - endgültige fas
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Neuer Pastoralreferent für St. Joseph und St. Cyriakus

Als Pastoralreferent für die Pfarreien St. Joseph und St. Cyriakus wurde zum 9. März Ludger Schollas ernannt.

 

Schollas gehörte 1994 zu den ersten Pastoralreferenten im Bistum Essen. Er arbeitete zunächst als Krankenhausseelsorger in Bochum und Essen. Nach 19 Jahren wechselte er in die Gladbecker Pfarrei St. Lamberti. Dort arbeitete er federführend im Pfarreientwicklungsprozess mit und entwickelte mit weiteren ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Sozialpastorale Zentrum K4.

 

2019 übernahm der die Leitung der Arbeitsstelle Pfarreientwicklung im Bischöflichen Generalvikariat und war dort von 2022 bis 2024 in Co-Leitung für den Bereich Pastoralentwicklung tätig. In Bottrop nimmt er seinen Dienst unter anderem mit dem Schwerpunkt der Weiterentwicklung sozialpastoraler Angebote auf.

 

Ludger Schollas ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

 

Kontakt per E-Mail an ludger.schollas(at)bistum-essen.de


Neue Termine für Präventionsschulungen

Für die Haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarreien St. Cyriakus und St. Joseph gibt es im Jahresverlauf kostenlose Präventionsschulungen für unterschiedliche Zielgruppen. 

 

 

Eine Übersicht der Termine finden Sie hier.

 


Keine Vorabendmesse in St. Cyriakus ab 8. Februar

Ab Februar ändert die Pfarrei St. Cyriakus ihre Gottesdienstordnung. Denn mit der Verabschiedung von Pastor Peter Keinecke muss das Angebot der Gottesdienste angepasst werden. Am Samstag, 1. Februar, feiert die Pfarrei deswegen zum letzten Mal eine Vorabendmesse in der St.-Cyriakus-Kirche, Kirchplatz 1. Ab dem 8. Februar entfällt diese dann.

 

Eine Vorabendmesse am Samstag gibt es weiterhin im Fuhlenbrock um 17 Uhr in St. Ludgerus, Birkenstraße 73. Darüber hinaus werden in der Pfarrei St. Joseph drei Vorabendmessen jeweils um 17 Uhr gefeiert: in Liebfrauen, An Liebfrauen 6, in St. Michael, Glückaufstraße 5, und in St. Johannes, Johannesstraße 34.

 

Die heiligen Messen am Sonntag werden in St. Cyriakus weiterhin zu den üblichen Zeiten gefeiert.

 


SonntagsSatt freut sich über Unterstützung

SonntagsSatt, ein Angebot für Menschen, die sich gerade am Wochenende einsam fühlen und bedürftig sind, ist ein Projekt von Ehrenamtlichen der CKD in Bottrop. Zwei Mal im Monat in St. Cyriakus und ein Mal im Monat in St. Johannes in der Boy gibt es die Möglichkeit, gemeinsam zu essen oder etwas für zu Hause abzuholen. Immer sind das Gespräch und die Begegnung ein wichtiger Teil von SonntagsSatt.

 

Damit bis zu 70 Gäste am Sonntag mit einer leckeren Mahlzeit, einem Gespräch und Unterhaltung versorgt werden können, benötigt das Team Hilfe und Spenden. Die sind auch im Jahr 2024 zahlreich geflossen. Verschiedene Gruppen und Vereine haben SonntagsSatt unterstützt, gespendet, gekocht und bei der Bewirtung geholfen. Auch verschiedene Bottroper Restaurants und Caterer haben kostenfrei oder preisgünstig gekocht. Das hauptamtliche Pastoralteam von St. Cyriakus, Messdiener von St. Ludgerus und verschiedene Kolpinggruppen haben ihre Kochkünste ebenfalls in den Dienst der guten Sache gestellt.

 

SonntagsSatt erfährt viel Hilfsbereitschaft hier in Bottrop. Das zeigt, dass die Menschen, denen es nicht so gut geht, nicht vergessen werden. Und die Begegnung auf Augenhöhe gibt den Gästen Kraft und Zuversicht, ihre mitunter schwierige Lebenssituation besser bewältigen zu können.

 

Das SonntagsSatt-Team bedankt sich und freut sich über Gruppen, die für das Projekt kochen und spenden möchten.


Wegekreuz im Mödderich findet neuen Standort

Eine optische Veränderung gibt es an der Möddericher Straße auf Höhe der Hausnummer 17. Aufgrund eines Eigentümerwechsels mussten das Wegekreuz sowie der Bildstock mit der „Schönstätter Madonna“ von dort entfernt werden. Das Wegekreuz wird nun restauriert und findet demnächst an der Ecke Am Timpenkotten/Beckstraße einen neuen Platz. Auch für den Bildstock wird es eine weitere Verwendung geben.

 

Das Kreuz wurde zu Fronleichnam 1984 eingeweiht und von den Eheleuten van Gessel gestiftet. Der Korpus ist ein Polyesterabguss des historischen Kreuzes vom Alten Friedhof an der Horster Straße, das lange in der Cyriakuskirche hing. Für die heutige Christusfigur ergänzten der Bottroper Maler Heinz Eickholt und der Präparator am Museum für Ur- und Ortsgeschichte, Martin Walders, das Original um Hand und Füße. Sie modellierten die Figur in Ton nach und schufen dann den Kunststoffabguss. Die Kreuzbalken sind alte Spurlatten aus einem Zechenförderschacht.

 

Der Bildstock mit einem Abbild der „Schönstätter Madonna“ ist ebenfalls eine Stiftung des Bäcker- und Konditormeisters Wilhelm van Gessel.


#jugendindiemitte-Projekt zieht positive Zwischenbilanz

Gestartet im April 2024, gibt es eine erfreuliche Zwischenbilanz zum Jahresende zum Projekt „#jugendindiemitte“. „Die Bedürfnisse und Sorgen der Jugendlichen wahrnehmen und immer wieder flexibel und angemessen darauf zu reagieren, das ist ein zentraler Punkt der Arbeit vor Ort auf dem Berliner Platz in der Innenstadt!“, sagt Henning Welz, als Sozialarbeiter verantwortlich für die mobile Jugendarbeit von St. Cyriakus und der Stadt Bottrop in der Innenstadt. Die Aktion „#jugendindiemitte-Action am Berliner Platz“ als Kooperationsprojekt zwischen der Kirchengemeinde und der Stadt Bottrop findet aktuell weiterhin einmal pro Woche am Donnerstag am Berliner Platz statt. Am letzten Donnerstag im Monat wird aktuell der Ehrenpark zum Ort des Geschehens, dort ist die Umgebung oft etwas ruhiger und es gibt mehr Zeit und Raum für Beratungsgespräche und einfach ein offenes Ohr. „Wenn wir auf dem Platz ankommen, warten meist einige Kinder auf uns und möchten oft schon mit beim Aufbau helfen!“, so der Sozialarbeiter.

 

Immer wieder spannend sei es, neue „Gäste“ für die Veranstaltungen an den Platz zu bekommen. Mehrere Gruppen und Vereine waren im Laufe der letzten Monate bereits zu Gast, um das Spiel- und Bewegungsangebot von #jugendindiemitte zu ergänzen. Mit dabei waren u.a. ein Football-Verein, die Bottroper-Badminton-Gemeinschaft oder auch die Tanzschule Frank mit einem Hip-Hop-Workshop. Das Angebot wird kontinuierlich überarbeitet und erweitert. „Klassiker“ kommen wieder, neue Vorschläge werden mit ins Portfolio aufgenommen. #jugendindiemitte ist dabei flexibel in der Planung, so können aktuelle Trends und Strömungen bei Jugendlichen recht kurzfristig aufgenommen und umgesetzt werden.

 

Das Angebot fußt auf Vielfalt, Kontinuität und auch einem guten Teil Improvisation. Als verlässlicher Ansprechpartner da zu sein, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und dabei noch ein „guter“ Freizeitdienstleister zu sein, dass stellt das Team von „#jugendindiemitte“ immer wieder vor neue Herausforderungen. „Wir haben auch schon kaputte Fahrradlampen repariert und führen gleich im Anschluss Krisengespräche mit Jugendlichen, die mit Mobbing in der Schule zu kämpfen haben oder unter angespannten Verhältnissen in der Familie leiden. Die Aufgabe ist sehr vielfältig, und es gibt oftmals von Woche zu Woche ein anderes ,Lagebild' bei den Teilnehmenden“, berichtet Henning Welz.

 

Oftmals kämen die Kinder und Jugendlichen direkt von der Schule zum Platz, und so ist dann „#jugendindiemitte“ die erste Anlaufstelle für Freud´ und Leid des Vormittags. Viele der Besucherinnen erlebten Zuhause oft nicht den Raum und die Zeit für ausführliche, wichtige Gespräche und trügen teilweise doch so einige „Lasten“ mit sich herum. Das Team von teils ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kräften ist über die Zeit bereits gut zusammengewachsen und kann sich aufeinander verlassen. „Die Kooperation mit der Stadt Bottrop und dem Netzwerk offene Kinder- und Jugendarbeit ist eine große Bereicherung und sichert oft kurze Entscheidungswege, auch wenn es um Fragen des Kinder- und Jugendschutzes geht“, schätzt der Sozialarbeiter die Situation ein. Für 2025 ist die Fortsetzung und Erweiterung des Angebots fest eingeplant.


Zweiter ÖKO.FAIR.TAG bewegt rund 120 Menschen

„Wir bewegen Menschen für die Schöpfung“. Das Motto des zweiten ÖKO.FAIR.TAG meinte das nicht nur theoretisch, sondern auch ganz praktisch. Klimaschutz, Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit und Fairer Handel waren auch am 17. November die maßgeblichen Themen. Doch nachdem beim ersten ÖKO.FAIR.TAG im vergangenen Jahr in St. Johannes in der Boy die Information der Gäste über nachhaltige und fair gehandelte Produkte im Vordergrund stand, sollten die Besucherinnen und Besucher nun selbst aktiv werden. In diesem Jahr waren alle interessierten Bottroperinnen und Bottroper nach St. Ludgerus im Fuhlenbrock eingeladen. Verantwortlich dafür zeichnete wieder die Arbeitsgruppe „Stadt.Kirche.Öko.Fair“ des Bottroper Katholikenrats mit seinen Pfarreien St. Joseph und St. Cyriakus gemeinsam mit der Kirchhellener Pfarrei St. Johannes der Täufer.

 

Um möglichst klimaschonend anzureisen, waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten worden, in einem Sternmarsch zu Fuß, mit dem Fahrrad oder in Fahrgemeinschaften in den Fuhlenbrock zu kommen. In diesem Sinne starteten Fahrradfahrer in St. Johannes in der Boy mit weiteren Stationen an den jeweiligen Kirchtürmen der Pfarrei St. Joseph. Fußgänger versammelten sich an der St.-Cyriakus-Kirche und machten sich von dort auf den Weg.

 

In St. Ludgerus ging der Tag mit der Feier der Familienmesse um 11.30 Uhr weiter, die durch den Chor „Cantamus“ musikalisch gestaltet wurde. Liturgische Impulse über die Schöpfung, eine Spielsituation zum Thema „Nachhaltig kaufen“ und gegenteilige Stellungnahmen zu Themen wie Mobilität und Urlaub regten zum Nachdenken an. Dabei wurde klar, dass auch das eigene Verhalten in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit von Bedeutung ist. „Wir müssen überlegen, ob wir etwas ändern können“, sagte Zelebrant Pastor Andreas Willenberg. „Sonst geht unserer Erde irgendwann die Luft aus.“ Genau das möchte die vorbereitende Arbeitsgruppe verhindern und Antworten auf Fragen finden, wie: Was können wir tun, um Gottes gute Schöpfung zu bewahren? Wie können wir so handeln, dass alle Menschen unter fairen Bedingungen arbeiten und leben können?

 

Nach der Messe fanden sich etwa 120 Besucherinnen und Besucher im Ludgerushaus ein. Dort konnten sie sich ein kulinarisches Angebot schmecken lassen, das bio, regional und vegetarisch war – und auch zum Nachkochen anregen sollte. Die Gäste erwartete Nudeln mit Tomatensauce, Brot mit Dip, Waffeln, fair gehandelter Kaffee und auch ein Stand von „Bottroper Bier“. Darüber hinaus wurden ein Bühnenprogramm sowie Diskussionsrunden im „World-Café“ geboten. Im Rahmen des Bühnenprogramms war der Kinder- und Jugendchor der Da Pacem Chöre unter Leitung von Charlotte Schmidt zu hören. Die Lieder der Kinder befassten sich ebenfalls mit dem Umgang mit der Natur, von der Bedeutung eines kleinen Regentropfens beispielsweise bis hin zum großen Ozean. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der Poetry Slammerin Eva-Lisa Finzi, deren Sprachkunstwerke das Umweltbewusstsein der Menschen sowie den Einfluss des Kapitalismus in den Mittelpunkt rückten. Mit dem Kreativangebot für Kinder entstanden im Nebenraum kunstvolle Werke aus Kastanien und Kronkorken – ebenfalls auf nachhaltige Weise. Nutzten die Kinder doch Material, das damit seine Wiederverwertung fand.

 

Die Diskussionsrunden an den Tischen drehten sich mit Blick auf Klimaschutz und Umweltbewusstsein unter anderem darum, was jeder selbst und was die Kirche bewirken kann. Die Ergebnisse wurden an Stellwänden gesammelt. „Möglichst Bio- und regionale Lebensmittel einkaufen“, war dort zu lesen. „Mehr Fahrradfahren, Solaranlagen auf Kirchendächern anbringen oder kirchliche Gebäude begrünen“, zählten zu weiteren Vorschlägen. Die Ergebnisse werden im Anschluss an die Gremien sowie die Verwaltung der Pfarreien übergeben, so die Arbeitsgruppe. Schließlich sollte über Veränderungen nicht nur gesprochen werden. Die gesammelten Ideen und Anregungen sollen stattdessen Früchte tragen – innerhalb der Pfarreien und im Idealfall auch darüber hinaus.

 

Der zweite ÖKO.FAIR.TAG sorgte für eine intensive und über den Tag hinausgehende Auseinandersetzung mit den Themen Umwelt- und Klimaschutz und bewegte tatsächlich gemäß dem Motto Menschen für die Schöpfung.

 

Weitere Info

In den kommenden zwei Wochen steht in der KÖB St. Ludger, Ludgeristraße 4, ein Büchertisch zu den Themen des ÖKO.FAIR.TAG. Interessierte haben die Möglichkeit zu den Öffnungszeiten vorbeizuschauen, sich zu informieren und Bücher auszuleihen.

 

Öffnungszeiten:

Mittwoch: 15.00 bis 18.00 Uhr

Sonntag: 10.30 bis 13.00 Uhr

 


Ausstellung "LUX OVALIS" nach sechs Wochen beendet

5.430 Flaschen waren zu füllen - nach den sechs Wochen der Ausstellung LUX Ovalis im städtischen Ausstellungsraum B12 leuchteten mehr als die Hälfte der Gläser in den unterschiedlichsten Farben. Das "ovale Licht" beeindruckte nicht nur nach der Meinung des Organisationsteam nicht allein durch die Größe und die künstlerische Ausstrahlung, sondern auch durch Farbvarianz und Vielgestaltigkeit.

 

Fast 500 Besucherinnen und Besucher kamen zum Schauen und Mischen, denn jede und jeder war eingeladen, mit drei Grundfarben aus Tinte in den wassergefüllten Flaschen die jeweilige Lieblingsfarbe zu mischen, ein farbiges Statement zu machen oder den momentanen Gemütszustand zu dokumentieren.

Auch über 20 Veranstaltungen für Alt und Jung gehörten mit zum Rahmenprogramm, das vom Katholikenrat in der Stadt Bottrop und vom Pfarreirat der Gemeinde St. Johannes in Kirchhellen organisiert wurde. Den Ausstellungsraum stellte ab dem 10. Oktober das städtische Kulturamt mit dem B12. Kuratorin Katrin Reck begleitete mit ihrem Team das Projekt mit Rat und Tat.

 

Teilgenommen an den Veranstaltungen haben beispielsweise die Klassen 1b und 3b der Richard Wagner Schule, die Kindergartengruppen von St. Cyriakus, St. Matthias und St. Hedwig, Mitglieder des Jugendparlaments, eine Jugendgruppe der Jungen Gemeinde, das "Wuselcafe" des Sozialdienstes Katholischer Frauen, Frauengruppen der evangelischen Martinsgemeinde und der Caritas sowie die Musikgruppe "Jankele".

An allen Tagen in den sechs Wochen Ausstellungszeit lag ein Gästebuch aus, in dem über 40 Eintragungen vorgenommen wurden. Eintragungen, die viel über die Wirkung von LUX OVALIS aussagen: Anne, Sandra und Bärbel schreiben: "Das beste, was Bottrop zur Zeit zu bieten hat." Man könne gar nicht aufhören, weil es so spannend sei, neue Farbkombinationen zu finden, meint Elisabeth. Margit und Thomas Einschätzung ist: "Ein tolles Licht- und Farbenspiel - so wie die Seiten des Lebens, bunt und vielfältig. Wir waren mit Begeisterung dabei!" Daniela, Norbert und Noah staunen: "Was für ein Raumerlebnis!"

 

"Ein wundervolles Kunstwerk sind wir alle zusammen", meinen die Kinder aus dem Kindergarten St. Matthias. Eine Empfehlung nach dem Fazit "Eine großartige Mitmachausstellung" lautet: "Das sollte unbedingt auf Reisen gehen, damit viele davon lernen und profitieren." Und noch ein namentlich nicht gekennzeichneter Beitrag: "Gedanken, Raum, Ereignisse und Zeit treffen heute (9.11.24) optimal zusammen. Dankeschön für das gute Zusammenspiel. Es lebe die Vielfalt!"

 

Propst Dr. Jürgen Cleve hat bei der Veranstaltung "Was bleibt - bunte Mischung" am vorletzten Ausstellungstag ins Gästebuch eingetragen: "... Immer wieder neu, alle haben Platz, wirken gemeinsam..."

 

Die Organisatoren der Ausstellung sind wegen dieser Rückmeldungen, aber auch insgesamt sehr zufrieden mit dem Ablauf und den Ergebnissen der Mitmachaktion.


Propst Jürgen Cleve gratuliert neuem Weihbischof

 Andreas Geßmann
Andreas Geßmann

Papst Franziskus hat am Donnerstag, 14. November, den Essener Pfarrer Andreas Geßmann zum neuen Weihbischof im Bistum Essen ernannt. Der 55-jährige Priester, der seit 2016 die Pfarrei St. Laurentius in Essen-Steele leitet, wird damit Nachfolger von Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Nach seinem Rücktrittsgesuch zu seinem 75. Geburtstag im August 2023 ist Zimmermann derzeit nur noch übergangsweise im Amt.

 

Stadtdechant Propst Jürgen Cleve gratuliert dem neuen Weihbischof Andreas Geßmann. Mit ihm bekomme das Bistum Essen einen engagierten Priester als Weihbischof. „Er ist in der Arbeit ,vor Ortʻ sehr erfahren und kennt als Pfarrer in der großen Pfarrei St. Laurentius die vielen Herausforderungen in der Seelsorge, in der Koordination und der Verwaltung“, so Cleve. Geßmann sei sehr besonnen und habe die täglichen Aufgaben nicht nur in seiner wissenschaftlichen Arbeit intensiv reflektiert.

 

„Diese Überraschung ist gelungen“, bemerkt Cleve, der in seiner Essener Zeit gerne mit Andres Geßmann zusammengearbeitet hat. Für seine zukünftige Arbeit wünsche er ihm Gottes Segen und ein herzliches Glückauf.                                                                      Foto: Nicole Cronauge/Bistum Essen


Obdachlosigkeit in Bottrop nimmt zu

In den vergangenen zwölf Monaten hat sich das Erscheinungsbild der Innenstadt verändert. War es bisher für Bottrop eher untypisch, so sind seit einem Jahr immer mehr obdachlose Menschen auf den Straßen zu sehen. Konkret geht es um drei Frauen und vier Männer, weiß Jeanette Kuhn, Pressesprecherin der Stadt Bottrop, zu berichten. Dass diese Zahlen bekannt sind, zeigt deutlich: Die Stadtverwaltung hat diese Entwicklung im Blick. „Wir bemerken in den vergangenen 12 Monaten eine sichtbare Obdachlosigkeit, die wir so vorher nicht kannten“, sagt auch Sozialdezernentin Karen Alexius-Eifert. Die Stadtverwaltung nehme das Thema sehr ernst und möchte zukünftig noch mehr anbieten, als es bisher der Fall ist. „Wir müssen Hilfsangebote nachjustieren und weitere Lösungen finden“, so die Sozialdezernentin. Aus diesem Grund gebe es derzeit Gespräche mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), deren Ergebnisse vermutlich im kommenden Frühjahr vorgestellt würden.

 

Eine wichtige Anlaufstelle für obdachlose Menschen in Bottrop ist nicht nur die Notunterkunft am Borsigweg, sondern auch die Evangelische Sozialberatung (ESB). „Wir haben zu diesen Menschen Kontakt“, erklärt Oliver Balgar von der ESB. Brüche in ihrem Leben, Schicksalsschläge, psychische Erkrankungen oder Suchtprobleme hätten sie aus der Bahn geworfen. „Vielen haben noch eine ,Bleibe’“, erläutert Balgar. Sie kämen als „Sofahopper“ bei Freunden und Familie unter. Die ESB bietet ihnen nicht nur Beratung, sondern auch eine Postanschrift, was zwischen 250 und 300 Personen nutzen.

 

Doch immer wieder gebe es Nachfragen nach Menschen, die auf der Straße leben und draußen schlafen und die nicht in einer Notunterkunft oder bei Bekannten Unterschupf finden. „Viele sind diesen Menschen gegenüber in Bottrop sehr hilfsbereit“, sieht es Carina Dill von der ESB, die diese Nachfragen entgegennimmt. „Die Menschen rufen nicht an, weil sie sich gestört fühlen, sondern weil sie sich Sorgen machen.“ Fakt jedoch sei: „Es muss niemand draußen schlafen“, sagt Sozialamtsleiter Sascha Borowiak. In der Notunterkunft am Borsigweg gebe es 80 Plätze, die bei Bedarf aufgestockt werden könnten und wozu ist die Stadt auch verpflichtet sei.

 

Es gebe jedoch Menschen, die dieses Angebot nicht wahrnehmen wollten oder könnten, sei es aus Krankheitsgründen oder weil sie sich in einer Notunterkunft mit vielen anderen eingeengt fühlten. „Wir lassen diese Menschen nicht alleine“, betont Karen Alexius-Eifert. „Aber man kann niemanden zwingen, Hilfe anzunehmen.“ Eingreifen lasse sich nur, wenn Menschen selbst- oder fremdgefährdend seien. Ein Ansatz für Veränderungen sei, die Enge am Borsigplatz aufzulösen, ergänzt die Sozialdezernentin. Das setze gewisse konzeptionelle Arbeiten voraus. „Es ist ein Thema, das wir nicht überhastet angehen und für das wir uns strategisch gut aufstellen wollen.“

 

Wer obdach- oder wohnungslosen Menschen helfen wolle, wer unsicher sei, ob jemand Unterstützung brauche oder wer akute Notsituationen erlebe, könne sich gerne an die ESB wenden oder den Notruf wählen. Ganz konkret würde jetzt für die kalte Jahreszeit Winterkleidung benötigt, sagt Oliver Balgar, grundsätzlich auch ausrangierte, aber funktionstüchtige Handys. Um sicherzugehen, was gebraucht wird, sei ein vorheriger Anruf gut, damit „wir passgenaue Hilfen bieten können“.

 

Weitere Info

Kontaktdaten ESB, www.esb-bottrop.de, Telefon 02041-317055

 

Hilfsbedürftige oder einsame Menschen erhalten unter anderem auch über das Caritas-Angebot „SonntagsSatt“ eine warme Mahlzeit. Die Termine finden sich hier.


Ikonenausstellung in Kinderkirche zieht zahlreiche Besucher an

In den Tagen um Allerheiligen hat in der Kinderkirche St. Peter eine Ausstellung des Ikonenmalkreises der KEFB Bottrop gemeinsam mit der katholischen Stadtkirche für eine ganz besondere Atmosphäre gesorgt. 124 Ikonen, die von den Teilnehmern des Kurses über mehrere Jahre nach byzantinischer Überlieferung mit Ei-Temperafarben auf Leim-Kreide-Grund und Holz gemalt wurden, ließen durch die Vergoldung mit 23 1/2Karat Blattgold den Kirchenraum in einem besonderen Licht erstrahlen.

 

Die zahlreichen Besucher der Ausstellung waren begeistert und gleichzeitig überrascht über die Vielfalt der ausgestellten Ikonen.

Am Tag nach Allerheiligen (Allerseelen) war eine Wortgottesfeier der Kinderkirche eines von mehreren Highlights in diesen Tagen. Das Leben der heiligen Elisabeth wurde den 21 Kindern und deren Familien als Beispiel der vielen Heiligen, die es zu bestaunen gab, erzählt. Anschließend durfte jeder einen Heiligen buntmalen und mit nach Hause nehmen.

 

Außerdem hatte sich eine Gruppe Senioren von der „ASB - Tagespflege zur Gartenstadt“ mit ihren Betreuern auf den Weg zur Ausstellung gemacht, die sich die Ikonen sehr interessiert angesehen und viele Fragen gestellt haben.

Insgesamt eine tolle und erfolgreiche Ausstellung.


Wechsel in der Verwaltungsleitung der Bottroper Pfarreien

Manuel Troost
Manuel Troost

Für den Verwaltungsleiter von St. Joseph, Manuel Troost, hat sich eine neue berufliche Perspektive aufgetan. Er hat daher die Pfarrei zum 30. Juni auf eigenen Wunsch verlassen. Der Kirchenvorstand von St. Joseph bedauert den Fortgang, hat aber volles Verständnis für diese Entscheidung. Er dankt Manuel Troost ausdrücklich für sein überragendes Engagement, seine effiziente Arbeit und die vertrauensvolle Zusammenarbeit seit 2020 und wünscht ihm für die berufliche und private Zukunft alles Gute.

 

Angesichts der bevorstehenden Zusammenlegung der Pfarreien St. Joseph und St. Cyriakus zur Stadtpfarrei haben die Kirchenvorstandsmitglieder überlegt, wie die Arbeit zukunftsorientiert organisiert werden kann. Mit Blick auf die künftige Stadtpfarrei ist es entscheidend, dass alle Mitarbeitenden in der Verwaltung gut und effizient zusammenarbeiten. Daher hat der Kirchenvorstand in einem ersten Schritt Thomas Hellbach, Verwaltungsleiter von St. Cyriakus, beauftragt, ab dem 1. Juli auch die Verwaltungsleitung von St. Joseph zu übernehmen. Gleichzeitig hat er zur Neubesetzung der von Herrn Troost bearbeiteten Aufgabengebiete zwei neue Mitarbeitende in der Verwaltung eingestellt.

Thomas Hellbach
Thomas Hellbach

Thomas Hellbach ist seit zehn Jahren Verwaltungsleiter in St. Cyriakus. Kirchliche Zusammenhänge kennt der 59-Jährige aber auch aus seinem privaten Umfeld. Seit mehr als 25 Jahren ist er Mitglied im Kirchenvorstand seiner Heimtatpfarrei St. Johann in Duisburg-Hamborn und dort seit Jahren stellvertretender Vorsitzender. Mit der Gründung der neuen Stadtpfarrei wird er dann Verwaltungsleiter der beiden zusammengeführten Pfarreien St. Joseph und St. Cyriakus. Thomas Hellbach freut sich auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen.

 

Für Fragen und Anregungen ist er im Haus Kirchplatz 2-3 erreichbar unter

Telefon 69 02 27, E-Mail [email protected]


Künftige Stadtpfarrei wird Patronat "St. Cyriakus" tragen


Dr. Jürgen Cleve als Pfarrer von St. Joseph eingeführt

 

Am Samstag, 3. Juni, ist Dr. Jürgen Cleve als neuer Pfarrer von St. Joseph eingeführt worden. Zusätzlich zu der Propsteipfarrei St. Cyriakus leitet er damit jetzt zwei Bottroper Pfarreien. Bis 2025 sollen beide Pfarreien zu einer Stadtpfarrei zusammengeführt werden. Cleve tritt in St. Joseph die Nachfolge von Martin Cudak an, der im Dezember 2022 auf eigenen Wunsch nach zwölf Jahren als Pfarrer von St. Joseph als Pastor in die Oberhausener Pfarrei St. Pankratius wechselte.


Treffen des Katholikenrates mit Mitgliedern des Stadtrates


Bistum Essen setzt in Bottrop auf eine gemeinsame Pfarrei!


Katholikenrat neu konstituiert!


Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt


Katholikenrat wirkte an Studie der Universität Basel mit




Katholische Stadtkirche Bottrop, Stadtkatholikenrat Bottrop,

Dekanat Bottrop

Kirchplatz 2-3

46236 Bottrop